Auch als Nachtrag zum vorherigen #WortArtikel zu sehen, geht dieser Text jedoch eigene Wege, bewusst einsamere, doch treffende; so long..
Da sind noch genug
Flüsse und Wälder in mir;
ihnen entlang! Auf!
denke ich und steige aus, stehe auf und gehe rein in den untergrund, springe aus dem rasenden zug raus und auf das fahrende schiff rauf. oh nein, kein abschied, ohne träne, keine tragödie; müde bloss vom geratter des zuges verlangt es mir allmählich gemächlich nach dem tuckern des flosses auf dem fluss statt nach bahnhofsuhren, fundbüros und gepäckdiebstahl. statt zu brettern in der rushhour auf dem mainstream will ich lieber mit dem strom zeitlos wandern, statt auf der welle des erfolgs will ich auf wellen der ekstase reiten. und würdest du ab und zu irgendwo warten, an einem ort, an dem es hof und hafen, station und werft zugleich gibt, ja dann sehen wir uns wieder, bestimmt, ja dann feiern wir ein fest. es war mir ein solches; nun lass mich tauchen, alter dampfer!