#Mitternachgedacht über die Auseinandersetzung mit dem existentiellen Problem der menschlichen Unfreiheit
{ entfremdet die Quarantäne meine persönliche Freiheit? Bin ich zum Freisein in Gefangenschaft verurteilt? Wurden wir zurückgeworfen auf Humanität & Existenz? Wie setze ich meinen freien Willen um? Bin ich aktiver Schöpfer meiner Welt? Wie substanziell erfindet der Mensch sein Menschsein neu? Tragen wir Verantwortung & sehen die Chance? Was für ein Mensch will ich sein, mit welchem Sinn, welchen Werten? Wurde uns bewusster, dass unser Leben fragil ist & wir sterblich sind? Ist Gott tot? }
[..*..] Bin ich (noch) Proletarier oder (schon) Sklave, bis wann und wie lang? Sind Frisösen nunmehr wer? Kocht ein Koch ohne Job noch, wozu schwingt er ohne Stelle die Kelle? Ist eine Barkeeperin zweitklassig gegenüber dem Pfleger? Warum definieren wir uns über den Beruf statt nach Berufung? Welchen Stellenwert gebe ich dem Broterwerb, dem Fron oder Lohn & welche Werte gelten dem Charakter, dem Gemüt? Dem Wahren, Schoenen, Guten?…
* Nachhängender Nachtrag, nach dem seltsamen Erst-Mai 2020 & zur aktuellen, wirtschaftlichen Lockerung in der Covid 19-Krise. Eine Sarteske!