#Mitternachgedacht übers O wie mikron

die einem ring gleichende, sich schliessende, ebene kurve, die zwar einen kreis bildet, doch keine null ist, sondern ein buchstabe mit migrationshintergrund: bereits die alten ägypter kannten das ‚auge‘ als hierøglyphe, woraus das 3500 jahre alte sinaitische schriftzeichen ⊙ entstand, welches erst die hebräer ‚aעin‘, dann die phœnizier ‚aJin‘, später die araber ‚ain‘ nannten. diesen semitischen konsonanten teilten die griechen auf in ein mikriges o, dem ‚ò mikrón‘ & dem daraus erfolgten mega Oh, dem ‚Õ méga‘ — über die etruskische schrift wurden sie schliesslich zum großen & kleinen lateinischen vokal ‚O‘ simplifiziert

und an seine neuzeitliche Kröōôőnung durch Corona.

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