#Mitternachgedacht an das Jahr 5781
das jüdische Neujahr „Rosch ha-Schana“ hat ebenso in der Tradition der deutschen Sprache Einklang gefunden; zu diesem Fest, dem „Haupt des Jahres“, sowie an den folgenden Reue-Tagen der Umkehr bis zum Tag der Sühne & Versöhnung „Jom Kippur“, wünscht man sich daher gegenseitig ein süßes & gutes Jahr, genauer; dass man auch im kommenden Jahr ins Buch des Lebens eingeschrieben werde. Kurz angebunden & salopp jiddisch gesprochen, begrenzt sich diese Grußformel auf ein schlichtes, aber beherztes „Gut Rosch“ — also „Guten Rutsch“, wie Gregorianer im Dezember zwischen den Jahren zu sagen pflegen.