Dies an ein Pantun angelehntes Gedicht entstand aufgrund des Impulses „Glitzer“ via #frapalymo von @fraupaulchen & ihrem Lyrik- Monat, seit 2019 heißt die Schreib-Aktion schlicht #lyrimo
Wie schön sind die Flügel der Libelle,
es glitzert am Weiher, flittert im Wind;
Ruhe unterm Baum, neben der Quelle,
in mir wacht auf das begeisterte Kind.
Es flittert am Tümpel, flattert im Wind,
Tau nieselt Nebeltropfen in den Teich;
in mir lacht auf das bestaunende Kind,
bin kleiner König in nicht meinem Reich.
Nebel fisselt Tautropfen in den Teich,
sitze angelehnt an des Stammes Strunk;
als kleiner König in nicht meinem Reich,
ohne Tand, ohne Tami, ohne Prunk!
Sitze angelehnt an des Stammes Strunk,
ruhe unterm Baum, neben der Quelle;
ohne Tand, ohne Tami, ohne Prunk:
Wie schön sind die Flügel der Libelle!
¶IN DIESEM SINNE:
Die Facetten der Libelle Flügel
– feengleich,
wie schillernde Pailletten
der Gedanken Flüge,
zauberhaft glitzernd
wimmeln sie
– am nebligen Teich.




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