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Sprache als Wunder
Ein Essay (nicht nur) für Spracheninteressierte und Linguist:innen über die Wertschätzung sprachlicher Diversität, anhand des Sprachwunders zu Pfingsten in der christlichen Mythologie. — read more
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„Sherlock Holmes“, insp. by E.A. Poe
Ausgerechnet Sir Arthur Conan Doyle, der Schöpfer von Sherlock Holmes, glaubte an Feen und betrieb einen esoterischen Buchladen. Wie gerne würde ich ihm dort heute zum Geburtstag gratulieren… Und mit ihm über Dupin, Lecoq und Maigret philosophieren. ― Ein Essay. — read more
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Der Zeiten Wende
„Früher hab ich in meiner Radiosendung stets gerne eine Scheibe von den Scherben aufgelegt! Rio Reiser war ein Held meiner Jugend; ich schätze seine scharf geschossene, dennoch entwaffnende Poesie hoch.“ – Ein poetisch-politisches Essay am Beispiel Rio Reisers, eine Glosse als polemischer Vorschlag zur Güte … — read more
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Viel Sprache, Vielfalt!
Manchmal hätte ich gerne eine polyglotte Erziehung genossen; hätte dann andere in ihrer Muttersprache begrüßen, einen Vertrauten in einer Fremdsprache anschweigen oder ihm mehrsprachig meine Liebe bekunden können. Vielleicht wäre ich in eine bilinguale Stadt gezogen in einem plurilingualen Staat. Ich wollte immer Esperanto lernen, das fand ich poetisch… — read more
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Blades O’Grass
Walter ‚Walt‘ Whitman, der heute seinen 205. Geburtstag feiert, war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Dichter des 19. Jahrhunderts. Sein bekanntestes Werk, die mehrfach erweiterte Gedichtesammlung „Leaves of Grass“ von 1855 enthält das berühmte Poem „Song of myself… — read more
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Ha[lb/Ha]lb
Das Journal ist auf Seite 183 von 366 aufgeschlagen, der Tag schreibt rein; ich lese einen meist inneren Exkurs über Abreißkalender, gute Vorsätze, die goldene Mitte, die zwei Hälften und über das heutige Halbjahr. Schalttag sei Dank. — read more
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Urlaub auf 350 Seiten
Am heutigen „Welttag des Buches“ jährt sich zum 170. Mal der Todestag von William Wordsworth, dem genialen Dichter seiner Zeit: «Weisheit liegt oftmals näher, wenn wir uns zu Etwas herablassen, als wenn wir uns über Etwas erheben.» — Seien wir also weise: Ein Essay als Versuch einer Annäherung an die Trivialliteratur. — read more
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Zum Beispiel Lenzen
In coronalen Krisen wie diesen denkt man, die Zeiten würden stillstehen. Dem trotzt der heutige #WelttagDerPoesie & der Frühlingsanfang, die einiges gemein haben; wie Asche & Schnee, denn: Immer wieder geht im Osten die Sonne auf… — read more
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Durchaus aphorisierend!
»Die Neigung der Menschen, kleine Dinge für wichtig zu halten, hat sehr viel Großes hervorgebracht.«* Für Liebhaber der Kleinigkeiten, die das Leben größer machen. Dem Aphorismus zu Ehren; eine kleine Hommage auf der großen Bühne: G. Ch. Lichtenberg (1.7.1742 bei Darmstadt – 24.2.1799 in Göttingen) — read more

