Eine Wortblume zum #Welttag_der_Poesie; als Versuch, die Muse wieder holdselig zu stimmen. Wie sie dem kleinen Poeten trotzt und gehässig vor krimineller Energie gegen andere Inspiraten und Genies:sende geradezu strotzt, wie sie die Arme verschränkt, wild im Kreis herum zu Boden stampft, ihre Zähne zusammen- und sich auf die Lippen beißt, sich beinah in zwei… Weiterlesen Meine Muse, eine Mimose.
Schlagwort: Muse
Alles, was inspiriert, anmacht oder-regt, auffordert oder provoziert. Mit Musen schmusen.
Unter vier Augen, dazwischen. ¶
Musische Gespräche sind wie gesprochene Bilder. Ausgesprochen verbunden, wenn offene Worte auf offene Ohren, und offene Herzen auf lockere Zungen treffen. Und wenn die ölige Fantasy zu leingewandeter Phantasie wird. ... Muße für die Muse, ein Gespräch unter Spitzen.
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Gedankenkreisel ¶
Eine Hommage, nicht nur auf den ko(s)mischen Kreis der Verliebtheit: Im Bannkreis einer Frau, die ein Universum in sich trägt. Und einer Figur; als gleichmäßige, in sich geschlossene Linie, deren Punkte allesamt die gleiche Distanz zu ihr haben.
Briefe aus Sekkopolis ¶
Am heutigen Welttag der Poesie darf man sich auch durchaus einmal an jemanden erinnern, den man gar nicht kannte, doch dessen Schicksal nicht nur die deutsche Literatur veränderte; an einen empfindsamen Zeitgenossen, der heute vor 270 Jahren geboren wurde: Karl Wilhelm Jerusalem. Und doch, wir kennen ihn.
Poetizitaet ¶
Zum Welttag der Poesie: "Meine Philosophie der Poesie begründet sich – wie könnte es anders sein – im eigentlichen Wortstamm selbst: 'Poiesis' bezeichnet in der Antike ursprünglich das freie Schöpfertum und bedeutet eigentlich „Erschaffung, Tun, Handlung, Herstellung, Hervorbringung“. Poesie ist also ein durch und durch aktiver Prozess...