Eines Tages, als W. auf seinem Weg unterwegs war, erlitt er in aller Öffentlichkeit jäh seinen ersten Anfall der Fallsucht, Epilepsie; er schwankte erst, sackte zu Boden und zitterte dann. Die Leute – rundherum – sahen dies, sahen diesem zu, ein paar schossen Fotos, einige belustigten sich, wenige hielten sich mit der Hand den Mund zu, schauten in Starre zu, während andere ihn sogar beschimpften als ‚Trunkenbold‘, ‚Mongo‘, ‚Spasti‘ oder ‚Junky‘. Eine ältere Dame meinte es gut, meinte die Symptome eines Schlaganfalls zu erkennen, meinte zu helfen und rief den Notarzt. … Als der ganze Trubel und der Grand-Mal erstmal vorbei war, musste W. sowohl die daraus entstandenen Demütigungen, den Schock einer weiteren Diagnose, als auch danach die Tausender-Rechnung für die Ambulanz (er)tragen.