„… Die Magie in einem Gedicht kommt immer von ungefähr. Kein Dichter würde intensiv der komplizierten Kunst des Dichtens nachgehen, hoffte er nicht, dass sich plötzlich der Zufall der Magie ereignen werde. Er muß Chesterton beipflichten, dass das richtig Wunderbare an den Wundern ist, dass sie manchmal wirklich geschehen. Und das beste Gedicht ist jenes, dessen erarbeitete unmagische Teile an Struktur und Intensität an diese Augenblicke des magischen Zufalls am nächsten herankommen…
Und auch das ist noch zu sagen: Dichten ist für einen Dichter die lohnendste Arbeit auf Erden. Ein gutes Gedicht ist ein Beitrag zur Wirklichkeit. Die Welt ist nie mehr, was sie war, wenn man sie einmal um ein gutes Gedicht vermehrt hat. Ein gutes Gedicht hilft Form und Sinn des Weltalls verändern, und hilft jedermanns Wissen um das eigene Ich und die Welt rundum erweitern…
Ich glaube, es gibt einen umgekehrten Snobismus –…
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Für den gepflegten Wortliebling & gepflogenen Wortliebhaber
[…] „In Memoriam“, „Rage, rage!“, „Do not go…“, sowie „For Dylan.“ und klebte diese auf vier Whisky-Minibar-Fläschchen, welche er dann dort ein-, wo er zuvor die […]
Raus mit der Sprache: