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Was ich alles verpasst habe, während ich im Krankenhaus lag; den „Doppelwumms“ vom Piratenkanzler, „Goofy“ und Bubatz legal, die „Zeitenwende“ und den „Krisenmodus“, Klimakleber und Streikterroristen, RAF usw AfD, Wutbauern und Wagenknechte, deutsche Panzer in der östlichen Nähe und Kriegsschiffe im Nahen Osten, auch jeden Sonnabend und Feiertag, sowie Sonntag und Feierabend, jederlei rote Teppiche und Fäden, jederart Memos, Memes und all die hochdiskutierten Aufblasbagatellen über die man sich streiten will, was nur verdeutsch & deutlicht, dass jeder schon eine Meinung zu jenem Zirkus gebildet, jede bereits ein Urteil über jeden Clown gefällt hat. Verpasst hab ich es, dies alles und noch mehr; doch gefehlt hat es mir nicht. So fällt es mir leicht, die Vulgaritäten einer Ordinärgesellschaft zu ignorieren und mich wieder auf florale und florierende Worte zu konzentrieren, mich stattdessen von der Poesie bestäuben zu lassen. Gestern war ich Zeuge beim Raub der Unschuld einer betörenden Narzisse; des Winters Defloration, den Frühlingsanfang habe ich zumindest nicht verpasst…

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6 Antworten zu „Winters Defloration”.

  1. […] Item: Sich Zuhause zu fühlen ist mehr als ein Zuhause zu haben; einen Keller unter den Füssen ist wertvoller als nur ein Dach über dem Kopf. […]

  2. Willkommen zurück. Schön dass Du wieder da bist. Ich freue mich auf Kommendes.

    Herzlich Stachelvieh

    1. Schön, willkommen geheißen, von einer treuen Leserin wie Dir empfangen zu werden. Dir ein spätes „Danke“ und wortliebe Grüße schicke ich zurück

  3. Ich freue mich, Wortlieb ist zurück! und auch die erfrischenden Artikel, die ich mit Lesehunger verschlinge. Ein feierlicher Tag der Poesie – wunderbar.

    1. Mein liebes Ja, hab Dank für Deine Worte. Ja, ich lebe mich ein und komme zurück, allmählich! ❤

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